Nach knapp drei Jahren Bauzeit wurde am 25. Juni 2025 die Hamburger Straße in Osnabrück offiziell wieder für den Verkehr freigegeben – ein bedeutender Meilenstein für die Stadt und ein besonderes Projekt für uns. Als ausführendes Bauunternehmen durften wir ein zukunftsweisendes Infrastrukturvorhaben realisieren, das nicht nur die Verbindung zwischen dem Stadtteil Schinkel, dem Lokviertel und dem Stadtzentrum wiederherstellt, sondern auch neue Möglichkeiten für Mobilität und Stadtentwicklung schafft.
Was auf rund 200 Metern zwischen Hasepark und Hauptbahnhof entstanden ist, war alles andere als gewöhnlicher Straßenbau. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Osnabrück, der Deutschen Bahn, den Planungsbüros und allen Beteiligten haben wir folgende Kernmaßnahmen umgesetzt:
Dabei galt es, erhebliche Herausforderungen zu meistern: Lieferengpässe für Stahl und Holz, Preissteigerungen infolge des Ukrainekriegs sowie technisch anspruchsvolle Bauphasen, wie etwa der Abriss der alten Brücke im Sommer 2023, der nur mithilfe eines 750-Tonnen-Krans möglich war.
Starke Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor
Dass dieses Projekt trotz aller Widrigkeiten im Zeitrahmen realisiert werden konnte, ist das Ergebnis einer engen und lösungsorientierten Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die Stadt Osnabrück hat dieses Vorhaben zu Recht als „Paradebeispiel für gelungene Kooperation“ gewürdigt – dem schließen wir uns mit Überzeugung an.
Ein besonderer Dank gilt:
Zur feierlichen Eröffnung rollten zwei Osnabrücker Traditionsbusse über die neue Brücke, begleitet vom symbolischen Durchschneiden des Eröffnungsbands, dem Duft frisch gebrühter Kaffeespezialitäten und einem kleinen Imbiss mit – wie sollte es anders sein – echten Hamburgern in der Hamburger Straße und natürlich frische Getränke von unserem Brauwagen. Als Zeichen unserer Verbundenheit haben wir zudem mehrere Bäume im Umfeld gepflanzt – ein nachhaltiges Dankeschön an die Stadt und den Stadtteil Schinkel.
Bild oben v.l.n.r.: Dennis Vogt (Oberbauleiter Hofschröer), Stephan Pricker (Geschäftsführer Hofschröer), Lutz Vorreyer (Projektleiter Stadt Osnabrück), Christian Staub (Geschäftsführer Clausing), Katharina Pötter (Oberbürgermeisterin Osnabrück), Thimo Weitemeier (Stadtbaurat Osnabrück), Johann de Buhr (Leiter NlStbV Oldenburg), Artur Martens (Deutsche Bahn)