Nicht alle Arbeiten lassen sich problemlos innerhalb der regulären Arbeitszeiten auf den Baustellen erledigen. Besonders bei Bahnbaustellen werden oft Arbeiten im gleisnahen Bereich oder über den Gleisen durchgeführt, die in Sperrpausen erledigt werden müssen. Hierzu sind Sperrpausen teilweise bis zu 5 Jahre im voraus anzumelden. Aktuell bedienen wir mehrer Baustellen im Bahnbereich, was bedeutet, dass zahlreiche Sperrpausen erfolgreich absolviert werden müssen. Ein Blick auf zwei herausragende Projekte gibt Einblicke:
In den letzten Tagen haben wir die Montage der Spannseile erfolgreich durchgeführt. Diese anspruchsvolle Aufgabe erforderte den Einsatz von bis zu 4 Hebegeräten parallel. Die imposante Pylonbrücke wird mit über 200m Seiltragwerk ausgestattet. Die Fußgängerüberführung beeindruckt mit einer Stützweite von bis zu 60 Metern und einer Breite von etwa 4 Metern zwischen den Geländern. Der Überbau wurde in Stahl-Verbundbauweise hergestellt, inklusive Stahlträgerrost, Fertigteilelementplatten und Ortbetonergänzung.
Diese Baustelle, in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof Osnabrück, stellt ebenfalls hohe Anforderungen an unser Team. In den letzten Tagen haben wir unter anderem in Sperrpausen die Schalung für ein Widerlager und den Mittelpfeiler erfolgreich aufgestellt und ausgerichtet. Nach dem herausfordernden und komplizierten Sperrpausen-Marathon in Osnabrück im Juni diesen Jahres, konnten nun alle Arbeiten wie geplant umgesetzt werden.
Ein besonderer Dank geht an unsere engagierten Kollegen und Nachunternehmer, die bei Wind und Wetter, Tag und Nacht, an Werktagen und am Wochenende im Einsatz sind. Ihr hervorragendes Engagement ermöglicht den erfolgreichen Fortschritt dieser anspruchsvollen Bauprojekte.
